Alles wird gut!


Die Lösung aller Probleme am sog. Eishockey-Standort Augsburg, und kein Streß mehr mit den "Schlafmützen im Rathaus", egal welcher Coleur (im wörtlichen Sinn - doch dazu später). Und zusätzlich: Die coolsten Trikots außerhalb Nordamerikas. Eine neue Arena - und natürlich die Meisterschaft!

Wie das gehen soll? Im Gegensatz zu so manch anderem "Verein" kann der AEV mit seinen Farben Geld verdienen! Und, wer weiß, vielleicht liegen die Pläne schon in den Schubladen. Denn folgender Gedanke kam mir, angesichts der Marketing-Aktionen der letzten Zeit im dt. Sport: Da verkauft einerseits der HSV den Namen "seines" Volksparkstadions an AOL. Dann verkaufen die Löwen ihre Farben und werden demnächst in orange zu bewundern sein - wie früher die DEG im Epson-Babydesign und Haie bzw. Adler im hübschen Promarkt-Einheits-Look. Da freut sich der Fan, und kauft sich gleich drei Trikots, weil er die Geschmacklosigkeit bei den ersten beiden nicht glauben konnte - das müssen doch Fehldrucke sein! Bei den Sechzgern steht dann noch "Fti" drauf, was sich, laut ausgesprochen, entweder anhört wie ein schnelles "Pfiad di" für die Herren Lorant und Wildmoser, oder wie ein Luftballon, dem die Luft ausgeht. Nächstes Jahr vielleicht in rot in Liga zwei?

So sehen also die Verhältnisse aus, auch beim F***. Müssen wir aber nicht mitmachen, wie der blau-gelbe FCA, denn da gibt's bessere Lösungen. Zum Beispiel "oben ohne", und trotzdem Geld bekommen. Denn wer Rückennummern (96,7) verkauft, der könnte doch auch seine Farben an den Sponsor verticken. Vor allem, weil sich die der Panther phänomenal vermarkten ließen - man muß nur wissen, in welchem Bereich. Darauf gekommen bin ich beim Nachdenken über unsere drei Trikot-Versionen: Könnte man nicht - der Kommunalwahlkampf naht - die Parteien einbeziehen? Statt daß sich jeder über den Schilderwald beschwert, der die Straßen ver-schandelt (und unsicher macht), könnte man doch die Panther Reklame laufen lassen: Im roten Trikot für die SPD, im grünen für die Grünen, und die CSU darf sich aussuchen, ob sie mit weißen Westen - wie geplant - oder doch im klerikalen schwarzen Trikot repräsentiert werden will. Und der Clou an der Sache: Die Farben sprächen für sich selbst, ein Werbeaufdruck mit den Partei-Logos wäre unnötig, und die Panther hätten Sponsoren, mit denen sich geniale Entwürfe verwirklichen ließen. Und nebenbei dürften sie - die Parteien - sich dann etwas mehr um das Zu-standekommen der neuen Halle kümmern.

Für später hab' ich dann noch einen Trumpf im Ärmel, aber nur, wenn per Lotto aus einem bald Kinderreichen auch ein Neureicher wird: Dann könnte man auch den Namen verkaufen, und das Augsburger Meisterteam hieße: AUGSBURGER PUNKER!